Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

 Aktuell  Aktuell  Pflegestellen  Pflegestellen  Tierheime  Tierheime  Medizin  Veranstaltungen  Veranstaltungen  Hundeschule  Hundeschule  Tierärzte  Tierärzte  Züchter

Das Board ist nur für registrierte Mitglieder voll zugänglich. Gäste haben nur eingeschränkten Zugang und sehen nicht alle Foren. Neuanmeldungen müssen erst per Email und durch einen Admin bestätigt werden (s.Hinweis bei der Anmeldung). Deshalb ist die Angabe einer gültigen Email-Adresse notwendig.

Euer Rottweiler Team

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 396 mal aufgerufen
 Schlagzeilen
Heike Harms ( Gast )
Beiträge:

26.08.2001 23:10
Experten der Polizei zu den LHV´s Antworten
Hallo Hundefreunde,
diese Mitteilung kam von Hermes, als E-mail. Nachrichten, die von Hermes mit Anlage versandt werden, werden bei mir in den Papierkorb entsorgt. Darin kann auch etwas Wchtiges gestanden haben, schade auch!
Ich habe die Versendung der Briefe als Anlage bei Hermes bemängelt. Es gibt Computerprobleme, ja, hat jeder mal. Bloß, wenn sich Herr Klinger nicht bei den Personen meldet, die Hilfe anbieten, was soll man davon halten??????
Ich kenne Personen, die Hilfe angeboten haben! Sie haben auf ihr Angebot leider keine Rückmeldung erhalten.
###################
heute gibt es wieder News die die Innenminister der Länder ihren Bürgern sehr gerne verschwiegen hätten.

Der Arbeitskreis der Experten bei Polizei, Bundeswehr, Zoll & BGS :

Hundeverordnung "nicht vertretbar"

Papier unter Verschluss/ Mutige Beamte stehen unter existentieller Kritik der Ministerien!

Köln - "Nicht erforderlich und nicht vertretbar" nennen die Hunde-Experten von Polizei, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz und Zoll die Hundeverordnungen der Länder. Ihr "Arbeitskreis Diensthundwesen", dem die Leiter der
Diensthunde-Abteilungen aller 16 Länder-Polizeien und der drei Bundeseinrichtungen angehören, verfasste eine entsprechende Resolution, die allerdings bisher unter Verschluss gehalten wird. Das Papier liegt dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" vor.

In den Hundeverordnungen der Länder, im Sommer 2000 nach einer Häufung von Hunde-Attacken in aller Eile erlassen, werden Hunde bestimmter Rassen als gesteigert aggressiv definiert, deshalb besteht Leinen- und Maulkorb-zwang.
Ihren Haltern werden überdies diverse Auflagen gemacht.

Dazu der Arbeitskreis: "Es ist fachlich nicht vertretbar, die Gefährlichkeit von Hunden mit ihrer Rassezugehörigkeit zu verbinden. Sie muss vielmehr individuell und verhaltensorientiert definiert werden. Es gibt nachweislich
keine gesteigert gefährliche Hunderasse, sondern unabhängig von Rassen gefährliche Hunde. Diese Aussage ergibt sich aus allen fachpraktischen Erfahrungen und Kenntnissen, aus bisherigen gezielten Überprüfungen bestimmter Rassen und allen bekannten wissenschaftlichen Aussagen."

Angesichts dieser "fachlich nicht haltbaren" Auflagen müsse die Wirkung der Hundeverordnungen für die öffentliche Sicherheit bezweifelt werden, so die staatlichen Hunde-Profis. Sie betonen, dass Menschenschutz vor Tierschutz
rangiert, rügen aber den Leinen-und Maulkorbzwang als "nicht artgemäß".
"Diese Hunde können sich neurotisch und in der Folge übersteigert gefährlich entwickeln".

Die 19 Fachleute sehen es "nach Interessenabwägung" als ihre Pflicht an, "aus rechtlichen und ethischen Gründen" gegen diese Verordnungen Stellung zu beziehen. Schließlich sei der Hund wegen seiner besonderen Fähigkeiten
domestiziert worden und sei als "wertvolles Kulturgut" in die Gesellschaft integriert.

Sie fordern die zuständigen Ministerien auf, "bundeseinheitliche, sachgerechte und tierschutzkonforme Regelungen" zu erarbeiten, um "mit
wirkungsvollen Instrumenten gegen kriminelle und unzuverlässige Hundehalter und gefährliche Hunde vorzugehen". Dazu bieten sie an, ihre polizeiliche und
fachliche Kompetenz zur Verfügung zu stellen.

Die Resolution wurde bereits vor einiger Zeit einstimmig gefasst, ist aber bisher nicht veröffentlicht worden - angeblich wurden die Beteiligten massiv unter Druck gesetzt.

Inzwischen hat auch der Bundestag ein Gesetz erlassen, in dem vier Hunderassen als besonders gefährlich definiert und ihren Besitzern scharfe Auflagen gemacht werden bis hin zur Aufhebung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung.

HERMES-Kommentar: Damit bestätigen die Fach-leute der Polizei aller Länder, was alle HVO-Gegner seit langem immer wieder anführen, und weshalb alle Tierärzte und Veterinärwissenschaftler und die FDP von Anfang an gegen diese verfassungswidrigen Regelungen protestiert haben: Es gibt keine gefährlichen Hunderassen. Die HVO's diskriminieren die Menschen und zerstören das Leben
braver Familienhunde, und zwar bundesweit zigtausender. Darüber hinaus schaffen diese HVO's i.V.m. dem Bundes-gesetz und der massiven Einschränkung der Unverletzlich-keit der Wohnungen von Hundehaltern ein unerträgliches
Klima von Unfreiheit für alle Hundehalter in diesem Lande!

«« Hundeplatz
 Sprung  


Mein Blog
Xobor Ein Xobor Forum
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz